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Keinergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1832
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Bernhard Keiner
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Herz-Jesu-Krankenhaus
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.08.2013 durch WIEN1.lanm08w04


Keinergasse (3), benannt (1832) nach dem einer altansässigen Familie entstammenden Gärtner Bernhard Keiner (1726-1785); um 1773 noch ein Feldweg (zwischen Landstraßer Hauptstraße und Baumgasse Bezeichnung Feldgasse), ab etwa 1800 Michaelergasse. Als Flurnamen scheinen „Auf dem Paulusgrund" und (bei Nr. 37) „In der Breiten" auf. 1808 erwarb der aus Kurhessen zugewanderte Gärtner Konrad Rosenthal (* 1768, 19. Dezember 1843; St. Marxer Friedhof) das Gebiet zwischen Keinergasse, Baumgasse und Pertrusgasse und ließ sich an der Landstraßer Hauptstraße ein Haus errichten; er legte den Garten beim Rasumofskypalais an. - Unter den „Schwestern aus der Keinergasse" versteht man die Kongregation der Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu. (Herz-Jesu-Krankenhaus).

Literatur

  • Hans Pemmer: Die Keinergasse. In: Mitteilungen Landstraße 5. 1968, Heft 9, S. 6 ff.
  • Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, Band 22, 1967, S. 151 ff.