Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Gelbgießer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Begriff
Art des Begriffs Berufsbezeichnung
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Nachweisbar von
Nachweisbar bis
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.11.2018 durch WIEN1.lanm08su4

Gelbgießer (auch Grapen- oder Gropengießer) waren spezialisiert auf den Messingguß kleinerer Gegenstände, die danach poliert, geschliffen, abgedreht, geschabt, verziert, versilbert oder vergoldet wurden. Zu den typischen Erzeugnissen der Gelbgießer zählten Schnallen, Beschläge, Knöpfe, kleine Glocken und Schellen, Mörser und dergleichen. Die Gelbgießer entwickelten sich aus dem Rotgießer- und dem Gürtlerhandwerk heraus.


Quellen

Literatur

  • Jakob Ebner: Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin / Boston: de Gruyter 2015, S. 235 f.
  • Rudi Palla: Verschwundene Arbeit. Ein Thesaurus der untergegangenen Berufe. Reprint der limitierten Bleisatzausgabe. Frankfurt am Main: Eichborn 1994 (Die andere Bibliothek, 115), S. 106