Richard Knoller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Knoller, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl. Ing., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12299
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. April 1869
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. März 1926
SterbeortSterbeort Wien 6
BerufBeruf Flugzeugtechniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.08.2013 durch WIEN1.lanm08w04
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. März 1926
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Grinzinger Friedhof
  • 6., Köstlergasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Knoller Richard, * 25. April 1869 Wien, † 4. März 1926 Wien 6, Köstlergasse 6 (Grinzinger Friedhof), Flugzeugtechniker, Gattin (1917) Mathilde. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (Dipl.-Ing. 1893), wurde Konstrukteur bei Radinger und vertrat Österreich 1899 beim International Commercial Congress in Philadelphia. 1900 war er Mitbegründer einer Automobilfabrik, 1904 entwickelte er einen Dampfwagen mit Vierradbremse, 1905-1907 arbeitete er als Leiter einer Automobilabteilung einer Pariser Firma. Seine Weiterbildung galt der Flugzeugtechnik. Knoller wurde 1909 außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Wien und Vorstand der neu errichteten Lehrkanzel für Luftschiffahrt und Automobilwesen. 1911 konstruierte er einen Windkanal (später als „Göttinger Windkanal" oft verwendet). Viele seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden nicht unter seinem Namen bekannt (beispielsweise das Polardiagramm zur Knickbiegung oder die Höhenformel für Luftdichte).

Literatur

  • Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 156 f.
  • 150 Jahre Technische Hochschule Wien. Band 1, S. 291 ff.
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 37, 1966, Nr. 1/3
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23. 04. 1969