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Othmar Kühn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Kühn, Othmar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., akad. Prof.
Geschlecht männlich
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GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. November 1892
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. März 1969
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Paläontologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.09.2013 durch WIEN1.lanm08w04
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1. April 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 17., Dornbacher Straße 65 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 1969, Übernahme: 11. März 1969)


Kühn Othmar, * 5. November 1892 Wien, † 26. März 1969 Wien 17, Dornbacher Straße 65, Paläontologe. Studierte Botanik (Dr. phil. [nach Kriegseinsatz 1915-1918] 1919; Lehramtsprüfung), wurde AHS-Lehrer, bildete sich jedoch in Geologie und Paläontologie weiter. Er wurde freiwilliger Mitarbeiter in der Paläontologisch-Geologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums und unternahm zahlreiche Studienreisen. 1940-1944 war Kühn als Wehrgeologe an der deutschen Ostfront eingesetzt. 1944 wieder ins Naturhistorische Museum zurückgekehrt, wurde er 1949 Direktor der Paläontologisch-Geologischen Abteilung und nach Habilitation 1951 Ordinarius an der Universität Wien (1956/1957 Dekan, 1960/1961 Rektor, 1964 emeritiert). Kühns zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten beschäftigen sich mit fossilen Organismen und der Kreideformation der Faunen. Korrespondierendes (1952) beziehungsweise wirkliches (1955) Mitglied der Akademie der Wissenschaften; Ehrenmedaille in Gold (1969).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 120, 1970, S. 287 ff.