Erhard Glaser

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Glaser, Erhard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Dr. phil., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23934
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Jänner 1870
GeburtsortOrt der Geburt Lichtenstadt, Böhmen (Hroznetin, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mediziner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.11.2013 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Glaser Erhard, * 8. Jänner 1870 Lichtenstadt, Böhmen (Hroznetin, Tschechische Republik), † 10. Juli 1947 Wien, Mediziner.

Studierte an der Universität Prag (Dr. med. univ. 1897), wurde Oberarzt (1897) beziehungsweise Regimentsarzt in Wien (1899) und spezialisierte sich auf Augen- und Ohrenkrankheiten. 1901 arbeitete er im Chemischen Laboratorium des Militär-Sanitätskomitees (1905 dessen außerordentliches Mitglied); Dr. phil. 1903. Nach Habilitation für Hygiene an der Universität Wien (1914) wurde Glaser Armeehygieniker und 1915 Oberstabsarzt (russische und rumänische Front). 1926 wurde Glaser außerordentlicher Prof. für Pharmakognosie an der Universität Wien (Beurteilung von Mineralwässern, Glaser-Haempelscher Fischtest).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener klinische Wochenschrift. Wien / New York: Springer 59 (1947), S. 740
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958