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Franz Jäger (der Ältere)

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Jäger, Franz der Ältere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 11871127X
Wikidata Q4205792
GeburtsdatumDatum der Geburt 1743
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1809
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Laimgrube 23 (Sterbeadresse)
  • 6., Linke Wienzeile 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Jäger der Ältere, * 1743 Wien, † 19. Jänner 1809 Laimgrube 23 (6, Papagenogasse 1, Getreidemarkt 1, Linke Wienzeile 2), Architekt.

Biografie

Entstammte einer aus Tirol zugewanderten Steinmetz- und Baumeisterfamilie und wurde Hofsteinmetz. Jäger schuf 1784 den Hochaltar der Augustinerkirche, leitete 1785 den Umbau der Minoritenkirche und entwarf 1797 die Pläne für das Theater an der Wien, die sein ältester Sohn Anton ausführte (1797-1800; Mitarbeit von Franz dem Jüngeren). Jäger war auch führend am Ausbau von Schloss Laxenburg beteiligt. Er hatte sechs Söhne: Anton (* 4. Juni 1779 Wien, † 6. Mai 1865 Wien), Franz Jäger (der Jüngere), Josef, Karl, Ferdinand und Vinzenz. In dem ebenfalls Jäger gehörenden Haus Laimgrube 24 (6, Linke Wienzeile 4) wuchs der Sohn Georg Kornhäusels, Josef Kornhäusel, auf (Georg war hier am 20. März 1797 verstorben).

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 315
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 84, S. 216, S. 219