Österreichischer Bundesverlag
Österreichischer Bundesverlag (ÖBV; Sitz in Wien). 1772 von Maria Theresia als Schulbuchverlag gegründet, ab 1979 in der Rechtsform einer GmbH und seit 1993 als Holding geführt. Der ÖBV Pädagogische Verlag zählt zu den bedeutendsten Schulbuchverlagen Österreichs, eine in Wiener Neudorf angesiedelte Tochtergesellschaft betreibt eine Buchauslieferung. Zu weiteren Tochtergesellschaften des ÖBV zählen der Franz Deuticke Verlag, Wien (gegründet 1878 von Franz Deuticke, seit 1980 im ÖBV), der Österreichische Gewerbeverlag, Wien (gegründet 1946 von Eduard Strauß, seit 1983 im ÖBV), der Residenz Verlag, Salzburg (gegründet 1956 von Wolfgang Schaffler, seit 1984 im ÖBV) und der Christian Brandstätter Verlag, Wien (gegründet 1982 von Christian Brandstätter [nach dem Konkurs des Molden Verlags], seit 1991 im ÖBV). Außerdem hält der ÖBV eine 50%ige Beteiligung am Kinderbuchverlag J. F. Schreiber, Esslingen und Wien.
Organisationsdaten
| Art der OrganisationArt der Organisation | |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1772 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Benannt nach | |
| Prominente Personen | |
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| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
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