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Roland Tenschert

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Tenschert, Roland
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23584
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. April 1894
GeburtsortOrt der Geburt Podersam, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 3. April 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikwissenschaftler und -schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.06.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. April 1970
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Hietzinger Friedhof, Grab 64/7/9
  • 6., Liniengasse 19 (Sterbeadresse)
  • 7., Mariahilfer Straße 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 11. Mai 1965)

Tenschert Roland * 5. April 1894 Podersam, Böhmen, 13. April 1970 Wien 6, Liniengasse 19 (wohnhaft 7, Mariahilfer Straße 12; Hietzinger Friedhof, Grab 64/7/9), Musikwissenschaftler und Schriftsteller. Besuchte 1913-1915 das Leipziger Konservatorium (bei Max Reger), studierte dann an der Wiener Musikakademie (Kompositionslehre bei Arnold Schönberg) und 1917-1921 an der Universität Wien (Dr. phil. 1921). 1926-1931 war er Archivar und Dozent am Salzburger Mozarteum, 1935 ließ er sich als freischaffender Musikschriftsteller und Musikreferent in- und ausländischen Musikzeitungen in Wien nieder. Mitglied der österreichischen Musiklehrerschaft, der Mozartgemeinde und der Gesellschaft zur Herausgabe der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich", Professor für Musikgeschichte an der Musikakademie (1945-1948). Zahlreiche Veröffentlichungen (insbesonders über Mozart, Haydn, Schubert, Gluck, Richard Strauss und Hellmesberger). Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1965). Wohnhaft 7, Mariahilfer Straße 12. Tenschertstraße.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1951
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 24 (1969), S. 474, 25 (1970), S. 246; 29 (1974), S. 245 f.
  • Wiener Zeitung. 06.04.1948, 04.04.1964