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Leo Stein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Stein, Leo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Rosenstein, Leo
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. März 1861
GeburtsortOrt der Geburt Lemberg, Galizien
SterbedatumSterbedatum 28. Juli 1921
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bühnenschriftsteller (Operettenlibrettist)
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 29.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof Israelitische Abteilung
  • 18., Sternwartestraße (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stein Leo (eigentlich Rosenstein), * 25. März 1861 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 28. Juli 1921 Wien 18, Sternwartestraße, Cottage-Siedlung (Zentralfriedhof Israelitische Abteilung), Bühnenschriftsteller (Operettenlibrettist). Stein war ein typischer Vertreter der altösterreichischer Librettisten, dessen Spezialität heitere, witzig-ironische und nostalgische vergangenheitsverklärende Texte waren. Besonders erfolgreich waren jene Libretti, die er gemeinsam mit Victor Leon („Wiener Blut" für Johann Strauß, „Die lustige Witwe" für Franz Lehár) und mit Bela Jenbach verfaßte („Die Csárdásfürstin" für Emmerich Kálmán), allein schrieb er für Lehár das Operettenlibretto „Der Graf von Luxemburg".

Literatur

  • Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 361