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Heinrich Berté

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Berté, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Bettelheim, Heinrich
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1857
GeburtsortOrt der Geburt Galgócz, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 23. August 1924
SterbeortSterbeort Perchtoldsdorf
BerufBeruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.02.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. August 1924
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof, Gruppe 59A

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Berte (recte Bettelheim), * 8. Mai 1857 Galgócz, Ungarn, † 23. August 1924 Perchtoldsdorf (Zentralfriedhof Wien, Gruppe 59A), Komponist.

Mit einigen Operetten (Millionenbraut, 1904; Glücksnarr, 1908; Der schöne Gardist, 1908 und andere), einer Oper (Die Schneeflocke, 1896) und Ballettmusiken (beispielsweise „Die goldeldene Märchenwelt", ab 1893 im Programm der Hofoper) teilweise recht erfolgreich, errang er mit den Singspiel „Dreimäderlhaus" (Uraufführung 15. Jänner 1916 Raimundtheater) einen überraschenden Welterfolg (Übersetzung in 22 Sprachen); dieser stellte sich allerdings erst ein, als dem Libretto von Arthur Willner anstatt der Musik Bertés originale Schubertmelodien unterlegt wurden, die Berté für die Bühne einrichtete.

Siehe auch Bertégasse.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 (auch Ergänzungsband)
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 211
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 24.08.1924