Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Max Bamberger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Bamberger, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Oktober 1861
GeburtsortOrt der Geburt Kirchbichl bei Kufstein, Tirol
SterbedatumSterbedatum 28. Oktober 1927
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Max Bamberger, * 7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol, † 28. Oktober 1927 Wien, Chemiker. Nach Studium an der Technischen Hochschule und Universtitä Wien unterrichtete Bamberger an Wiener Schulen (unter anderem Chemisch-technische Versuchsanstalt des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie), wurde 1886 Assistent an der Hochschule für Bodenkultur und 1888 für Chemie an der Technischen Hochschule, 1905 Professor an der Technischen Hochschule, 1908 Mitglied des Patentgerichtshofs und 1913-1917 Fachkonsulent des Technischen Museums. Er war mehrmals Dekan der Chemischen Fakultät der Technischen Hochschule, 1916/1917 Rektor, außerdem Vizepräsident der Urania (1924), Mitglied der Akademie der Naturforscher in Halle, sowie der Sprengmittelkommission des k.u.k. Technischen Militärkomitees. Er vergrößerte die Chemische Fakultät der Technischen Hochschule, erforschte Harze (Haitinger-Preis der Akademie der Wissenschaften), stickstofffreie Explosionsstoffe sowie die Radioaktivität von Gesteinen und Flüssen und erhielt 26 Patente für Atemschutzgeräte.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Berlin: Duncker & Humblot 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957
  • Neue Freie Presse, 29.10.1927