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Karl Adolf von Bachofen

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Bachofen, Karl Adolf von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Freiherr von Echt
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. März 1830
GeburtsortOrt der Geburt Oelde, Westfalen
SterbedatumSterbedatum 22. Mai 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Brauhausbesitzer, Kommunalpolitiker, Numismatiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.07.2013 durch WIEN1.lanm08w09
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Friedhof Nußdorf
  • 19., Hackhofergasse 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Adolf Bachofen (1906 Freiherr von Echt), * 12. März 1830 Oelde, Westfalen † 22. Mai 1922 Wien 19, Hackhofergasse 18 (Nußdorfer Friedhof), Brauhausbesitzer, Kommunalpolitiker und Numismatiker. Kam 1848 nach Österreich, studierte bis 1853 an der Universität Prag Technik und Chemie und kam 1865 nach Wien Hier kaufte er mit seinen Schwägern die Brauerei Nußdorf und machte diese zu einer der bedeutendsten Brauereien des Landes (1908 AG). Bachofen war 1880-1885 und 1889-1891 Bürgermeister von Nußdorf bzw. 1891-1895 liberales Mitglied des Wiener Gemeinderats, zugleich einer der Gründer der Ornithologischen Gesellschaft und Mitglied der Numismatischen Gesellschaft; er besaß eine bemerkenswerte Sammlung römischer Münzen und Medaillen, die er dem Münzkabinett widmete (Katalog von O. Voetter, 1903). Bachofen war Ausschußmitglied der Gesellschaft zur Förderung der Medaillenkunst und Kleinplastik und ließ auch selbst Medaillen prägen. Eine Porträtmedaille von Bachmann schuf Anton Scharff. Siehe auch [[Bachofen- gasse]]

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 5
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
  • Martha Steffal: Die Tätigkeit des Wiener Gemeinderates von 1889-1892. Diss. Univ. Wien. Wien 1974, S. 106 f.
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 202, 415 f.
  • Mitteilungen der Numismatischen Gesellschaft 1922, S. 75 f.
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse 26.5.1922