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Johann Baptist Gänsbacher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Gänsbacher, Johann Baptist
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1778
GeburtsortOrt der Geburt Sterzing, Südtirol
SterbedatumSterbedatum 13. Juli 1844
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Domkapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 38 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gänsbacher Johann Baptist, * 28. Mai 1778 Sterzing, Südtirol (Vipiteno, Italien), † 13. Juli 1844 Stadt 789 (1, Wollzeile 36; ursprünglich St. Marxer Friedhof, heute Zentralfriedhof, Grab 0, Nummer 61), Komponist, Domkapellmeister (ab 1823). 1785/1786 Singknabe in Innsbruck, 1786-1790 in Hall und danach in Bozen, studierte Gänsbacher schließlich Philosophie und Jus in Innsbruck und nahm als Freiwilliger an vier Feldzügen gegen Napoleon teil. 1801 wurde er Schüler von Georg Josef Vogler und Johann Georg Albrechtsberger in Wien, studierte hier Musik und fand Aufnahme bei der Familie Karl Max Graf Firmian.

Literatur

  • Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon. Begründet und hg. von Friedrich Wilhelm Bautz. Herzberg [u.a.]: Bautz 1975 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 273
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 9, 54, 100
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 14