Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Gustav Schöpl

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 8. Oktober 2013, 14:12 Uhr von WIEN1.lanm08w14 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Schöpl, Gustav |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=13.06.1852 |Geburtsort=Wien |Sterbedatum=21.02.1939 |Sterbeort=Wien |Quelle=Felix Cz…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Schöpl, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Juni 1852
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Februar 1939
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.10.2013 durch WIEN1.lanm08w14
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Schöpl Gustav, * 13. Juni 1852 Wien, † 21. Februar 1939 Wien 13, Schriftsteller, Journalist, Schauspieler.

Als er sein Talent für die Kleinkunst entdeckt hatte, machte er sich ab 1871 als Verfasser von Schwanken, Possen und Soloszenen, vor allem aber Lied- und Couplettexten einen Namen; seine Texte wurden von Volkssänger(inne)n und Volksschauspieler(inne)n gerne verwendet (unter anderem von Josefine Gallmeyer ["Na, i könnt verdorben werd'n"], Fanny Hornischer und Josefine Schmer sowie von Blasel, Guschelbauer und Waldemar), obwohl die Grenzen zu sexistischen und antisemitischen Tendenzen oftmals überschritten wurden. In den 1870er und 1880er Jahren wirkte Schöpl an Provinzbühnen auch als Regisseur und Schauspieler, außerdem redigierte er humoristische Blätter (in Wien beispweise "Die Wespen").

Mitbegründer und langjähriger Präsident des "Ersten österreichischen Artisten- und Künstlerverbands". Lebte ab 1930 im Versorgungsheim Lainz.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)