Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Naglergasse 23

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 24. April 2021, 21:54 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Jahr von=“ durch „|Datum von=“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
1., Naglergasse 23-25, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1447
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum goldenen Pflug
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35755
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Naglergasse23-25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Naglergasse 23-25, um 1940
  • 1., Naglergasse 23
  • Nr.: 195 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 296 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 323 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

Die Karte wird geladen …

48° 12' 38.18" N, 16° 22' 0.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Naglergasse 23 (Zum goldenen Pflug; Konskriptionsnummer 296).

1447 wird zum ersten Mal ein Bauwerk auf diesem Grundstück erwähnt. Wie bei den Nachbarhäusern Stadt 294 (Naglergasse 19) und 295 (Naglergasse 21) handelte es sich dabei um eine Brandruine. Das Haus wurde vor 1459 wiederaufgebaut, brannte aber zwischen 1463 und 1527 abermals ab. Vor 1532 war das Haus wiederhergestellt. Das heutige Gebäude, das den Schildnamen "Zum goldenen Pflug" trägt, entstand gegen Ende des 17. Jahrhunderts. 1926 wurde es von der "Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe" erworben und 1932 an die "Österreichische Realitäten A.G." weiterverkauft. Am 25. September 1942 wurde es dem Deutschen Reich einverleibt. Aufgrund eines Bescheides der Finanzlandesdirektion Wien vom 25. Juni 1947 ging es in das Eigentum einer Privatperson über.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 370-372