Heinrich von Pereira-Arnstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pereira, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6720
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1773
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 23. September 1835
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Bankier
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 16.08.2013 durch WIEN1.lanm08w13
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Weihburggasse 4 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pereira Heinrich (16. Februar 1812 Freiherr von), * 22. Juli 1773, † 23. September 1835 Baden bei Wien, Niederösterreich, Bankier, Gattin (19. September 1802) Henriette (Henriette Arnstein | Arnstein Henriette), Tochter des Nathan Adam Arnstein und dessen Gattin Fanny Arnstein. Pereira war portugiesischer Abstammung (Nachkomme des Lopez Pereira. * um 1700 Amsterdam, angeblich von Karl VI. geadelt); er wurde am 6. Mai 1810 von seinem Schwiegervater adoptiert. Pereira zählte zu den bedeutendsten Bankiers des Vormärz und war eine führende Persönlichkeit in Sachen Staatsanleihen. Sein Sohn [[Ludwig Pereira-Arnstein] konnte das riesige Vermögen seines Vaters und Großvaters vereinen, doch unter seinen Nachfolgern ging die Firma in Konkurs. Henriette führte über die in ihrem Palais in 1, Weihburggasse 9, veranstalteten Soireen ein Tagebuch, das einen interessanten Einblick in das kulturelle Leben des Hauses vermittelt. Das Bankhaus Pereira (später Arnstein und P.) befand sich 1, Bräunerstraße 9.

Literatur

  • Rudolf von Granichstaedten-Cerva / Josef Mentschl / Gustav Otruba: Altösterreichische Unternehmer. 110 Lebensbilder. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 365/367), S. 86
  • Frh. Gotha, 1901
  • Semi-Gotha 1913, S. 374 und S. 824;
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 8