Glasfenster in Erinnerung an Franz Jägerstätter
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48° 12' 55.48" N, 16° 21' 32.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Im Jahr 1972 wurde innerhalb der Votivkirche im 9. Bezirk ein Glasfenster eingesetzt, das an Franz Jägerstätter erinnert. Das Fenster zeigt im Mittelfeld einen Mann (Franz Jägerstätter), der eine zerrissene Hakenkreuzfahne in beiden Händen hält. Im unteren Bereich ist eine kniende, betende Frau vor einem Kruzifix zu sehen. Im oberen Bereich ist eine brennende Stadt und ein behelmter Totenkopf zu sehen. Das Glasfenster hat Propst Dr. Anton Maria Pichler gestiftet, unter dem Glasfenster ist angegeben "Erbschaft Maria Nemeth und Josef Grunauer".
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 191-193