Mariahilfer Zentralpalast - Stafa Kino
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Daten zur Organisation
48° 11' 47.72" N, 16° 20' 30.97" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Mariahilfer Straße am Generalstadtplan von 1912
Der Mariahilfer Zentralpalast (7., Mariahilferstraße 120) wurde 1920 gegründet und hatte einen runden Saal mit Souterrain für 600 Personen. 1922 wurde das Kino umgebaut und der Fassungsraum für 600 Personen erweitert. 1930 wurde das Kino in Stafa Kino umbenannt und der Tonfilm eingeführt. 1934 hatte das Kino einen Fassungsraum für 648 Personen.
Siehe auch: Kino
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 7. Stafa-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino: K92 Stafa-Lichtspiele
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 471, A3/1: 7. Mariahilfer Straße 120 Stafa-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Reichsfilmkammer, Außenstelle Wien, A1 – Kinoakten: 120 Stafa-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Fachverband der Lichtspieltheater, A1 - Kinoakten: 202 Stafa-Kino
Literatur
- Anton Holzer: Mariahilfer Zentralpalast. In: Wiener Zeitung extra,[2010], S. 11
- Jenny Legenstein: Wiener Lichtspiele einst und heute. In: Augustin, 26.03.2019
- Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Wien: J & V 1989
- Andreas Lehne / Gerhard Meißl / Edith Hann: Wiener Warenhäuser 1865-1914. Wien: Deuticke 1990 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 20)
- Doris Schenk: Kinobetriebe in Wien von den Anfängen bis zur Gegenwart. Diplomarbeit, Univ. Wien, Wien 2009, S. 15, S. 96
- Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 229