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Ulrike Lunacek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Lunacek, Ulrike
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Mag. phil.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 133665216
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Mai 1957
GeburtsortOrt der Geburt Krems an der Donau
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Dolmetscherin, Redakteurin, Politikerin
Parteizugehörigkeit Die Grünen
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.01.2020 durch WIEN1.lanm09was


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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2009)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik (Verleihung: 2019)


Ulrike Lunacek, * 26. Mai 1957 Krems an der Donau, Dolmetscherin, Redakteurin, Politikerin.

Biografie

Die gebürtige Kremserin Ulrike Lunacek zog noch im Volksschulalter nach Wien, wo sie das Gymnasium in der Kleinen Sperlgasse besuchte. 1973/1974 war sie Austauschschülerin an der High School Boone (Iowa, USA). Nach der Matura (1985) absolvierte sie ein Dolmetschstudium für Englisch und Spanisch an der Universität Innsbruck, das sie 1983 als Mag. phil. abschloss. Noch während ihres Studiums leitstete sie Sozialarbeit im Innsbrucker Frauenhaus. Von 1984 bis 1986 arbeitete sie als Referentin im Verein Frauensolidarität, dessen Obfrau sie heute ist. Sie unterrichtete außerdem Deutsch als Fremdsprache für Flüchtlinge. 1989 wurde sie Redakteurin des "Südwind-Magazins" und 1993 Pressereferentin des österreichischen Informationsdienstes für Entwicklungszusammenarbeit. 1996 wurde Ulrike Lunacek Bundesgeschäftsführerin der Grünen, 1999 wurde sie erstmals in den Nationalrat gewählt, wo sie zur stellvertretenden Klubvorsitzenden aufstieg. Sie war entwicklungspolitische Sprecherin ihrer Partei und Sprecherin für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgenders. 2009 zog sie ins Europäische Parlament ein und war von 2014 bis 2017 Vizepräsidentin dieser Körperschaft. Als Spitzenkandidatin der Grünen bei der Nationalratswahl 2017 scheiterte sie mit ihrer Partei an der 4-Prozent-Hürde. Nach der Bildung der ersten Koalition aus ÖVP und Grünen wurde sie im Jänner 2020 als Staatssekretärin für Kunst und Kultur im Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport angelobt.

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