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Johann Anton Boller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Boller, Johann Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1757
GNDGemeindsame Normdatei 135553911
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Jänner 1811
GeburtsortOrt der Geburt Krems
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1869
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Indologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.01.2019 durch WIEN1.lanm09eal
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 3., Barichgasse 28 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Anton Boller, * 2. Jänner 1811 Krems, † 19. Jänner 1869 Wien 3, Barichgasse 28 (St. Marxer Friedhof; Gedenkstein 1952), Indologe. Wandte sich nach anfänglichem Medizinstudium der Philologie zu und habilitierte sich 1845 (Priv.-Doz.) für Sanskrit. Boiler wurde am 28. Juni 1850 ao. und am 20. Oktober 1855 o. Prof. für vergleichende Sprachwissenschaft und Sanskrit sowie 1848 korrespondierendes bzw. 1857 wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften; er schrieb wissenschaftliche Arbeiten über die magyarische und die finnische Sprache.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Silvia Adamek: Der Lehrkörper der philosophischen Fakultät von 1800-1848. Diss. Univ. Wien. Wien 1984
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 4 (1854), S. 249; 8 (1858), S. 95; 19 (1869), S. 237 ff.; 33 (1883), S. 237
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 160
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 2, S. 7