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Günther Beck von Mannagetta-Lerchenau

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Beck von Mannagetta-Lerchenau, Günther
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil, o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116101148
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. August 1856
GeburtsortOrt der Geburt Preßburg (Bratislava)
SterbedatumSterbedatum 23. Juni 1931
SterbeortSterbeort Prag
BerufBeruf Botaniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.11.2018 durch WIEN1.lanm09eal
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Günther Beck von Mannagetta-Lerchenau, * 25. August 1856 Pressburg (Bratislava), † 23. Juni 1931 Prag, Botaniker. Nach Studium der Botanik Habilitation 1884 in Wien (1895 außerordentlicher Professor), war 1885-1889 Leiter der Botanischen Abteilung des Naturhistorischen Museums (Aufstellung und Ausbau des Herbariums), 1899-1921 ordentlicher Professor für systematische Botanik sowie Leiter des Botanischen Gartens der Deutschen Universität in Prag (Vollendung der von Wettstein begonnenen Ausgestaltung). Wurde 1904 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und 1910/1911 Dekan; er war auf Pflanzengeographie und Pflanzensystematik spezialisiert und erwarb sich große Verdienste auf dem Gebiet der angewandten Botanik. Er war auch Generalsekretär der Wiener Gartenbaugesellschaft und Redakteur der „Wiener Illustrierten Gartenzeitung.".

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 82. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1932, S. 308
  • Neue Freie Presse, 26.06.1931