Emil Löbl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Löbl, Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17919
GNDGemeindsame Normdatei 121387356
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Februar 1863
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. August 1942
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.02.2018 durch WIEN1.lanm09bum
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Löbl Emil, * 5. Februar 1863 Wien, † 26. August 1942 Wien (Rothschildspital), Schriftsteller, Journalist.

Biographie

Studierte an der Universität Wien (1891 Dr. jur.) und wandte sich danach der Publizistik zu. Ab 1882 arbeitete Löbl als Feuilletonist für die "Presse", ab 1893 war er in der Presseabteilung des Ministerratspräsidiums tätig (1895 Ministerialvizesekretär), und 1898 wurde er stellvertretender Chefredakteur, 1909 Chefredakteur der Wiener Zeitung, um deren kreativere, anspruchsvollere Gestaltung er sich bemühte. 1917 wurde Löbl Chefredakteur des NWT (Neues Wiener Tagblatt), dessen Auflage er wesentlich erhöhen konnte. 1938 wurde er seines Postens enthoben. Löbl publizierte zahlreiche Feuilletons und Essays, die auch in Buchform herauskamen, außerdem "Kultur und Presse" (1903) und "Verlorenes Paradies. Erinnerung eines alten Wieners" (1924). 1934-1937 war Löbl Mitglied der "Concordia", ab 1937 war er Mitglied des Vorstands der Österreichischen Pressekammer. Hofrat (1911).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft 1929. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Oscar Friedmann [Hg.]: Prominenten-Almanach. Band 1. Wien: Verlag des Prominenten-Almanachs 1930