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Viktor Rumpelmayer

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Rumpelmayer, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Rumpelmeyer
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  756
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. November 1830
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 14. Juni 1885
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.07.2013 durch WIEN1.lanm08w05
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Praterstraße 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Rumpelmayer (in der Literatur auch Rumpelmeyer), * Datum unbekannt, † nach 1887 (wahrscheinlich nicht in Wien), Architekt. Er war 1867 am Bau des (1.) Haashauses beteiligt und baute u. a. das ehemalige Palais Sigray Sankt Marsan (3, Jauresgasse 9; 1872; heute Iranische Botschaft), die Britische Botschaft (heute Botschafterresidenz; 3, Metternichgasse 6, Jauresgasse 8; 1873; eines seiner Hauptwerke), die Anglikanische Kirche (3, Jauresgasse 21; 1875), das ehemalige Palais Nathaniel Rothschild (4, Plößlgasse 8; 1878), die Belgische Botschaft (4, Schönburgstraße 8-10; ehemals Palais Rosa Hohenlohe-Bartenstein; 1880), das Apponyipalais (4, Johann-Strauß-Gasse 7; 1880), das Mietpalais 4, Schwindgasse 4 (1880) sowie eine Reihe von Wohnhäusern. Rumpelmayer baute auch in Berndorf (Marienkirche, 1881-1883), Ungarn (Umbau Schloß Festetics in Keszthely, 1883-1887), Bulgarien (königliches Schloß in Sofia, 1879-1884) und Preßburg (Wohnhäuser).

Literatur

  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2) S. 386
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1993, S. 47, S. 85, S. 112, S. 120 f., S. 152, S. 176, S. 186, S. 195
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, S. 12, S. 20, S. 395 f., S. 421, S. 433
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910 (Register)