Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Christoph Ignaz Abele

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Abele, Christoph Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Freiherr von und zu Lilienberg
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116002034
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1627
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Oktober 1685
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf kaiserlicher Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.08.2020 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Habsburgergasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Abele Christoph Ignaz Freiherr von und zu Lilienberg, * 22. Juli 1627 Wien, † 14. Oktober 1685 Obere Bräunerstraße (1, Habsburgergasse 10), kaiserlicher Beamter.

Ab 1657 in kaiserlichen Diensten, 1665 als Sekretär der österreichischen Hofkanzlei nobilitiert (Erbherr auf Hacking), 1681 als Geheimrat Hofkammerpräsident. Wirkte 1670/1671 am Verfahren gegen die ungarischen Rebellen mit und unterstützte die absolutististische Gleichschaltungsbestrebungen für Ungarn, festigte die Stellung der (1620 neben der Reichskanzlei geschaffenen) österreichischen Hofkanzlei als Zentralstelle und schuf in dieser 1670 eine diplomatische Spezialregistratur. Abele gehörte führend zu der damals neu entstehenden (ursprünglich bürgerlichen) Beamtenschaft, die im Kameralismus die Grundlage des modernen Staats sah.

Lilienberggasse

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. München: A. Francke 1973-1975