Adam Hildwein
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- Sohn Alois Hildwein
Adam Hildwein, * 1759 Bischofteinitz, Böhmen (Horsovsky Tyn, Tschechien), † 10. März 1833 Leopoldstadt 127 (2, Untere Augartenstraße 15; Besitz des Albrecht Hildwein), bürgerlicher Baumeister, Vater des Alois Hildwein. Wurde 1798 konzessioniert; nach dem Tod seines Sohnes führte er dessen Gewerbe weiter. Baute in der Biedermeierzeit zahlreiche Wohnhäuser, die ganze Stadtviertel prägten (nachweisbar 36 Neu- und Umbauten in den Jahren 1802-1832).
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Alois Hildwein)
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 313 f. (Verzeichnis der zur Erscheinungszeit noch bestandenen Wohnhäuser).