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Karl Buresch

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
Personenname Buresch, Karl
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 12504
GND
Wikidata
Geburtsdatum 12. Oktober 1878
Geburtsort Großenzersdorf, Niederöstereich
Sterbedatum 16. September 1936
Sterbeort Wien (Sanatorium Hera)
Beruf Politiker, Rechtsanwalt
Parteizugehörigkeit christlichsozial
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2013 durch WIEN1.lanm08w08
Begräbnisdatum 19. September 1936
Friedhof
Grabstelle Friedhof Großenzersdorf
  • 9., Löblichgasse 14 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Buresch, * 12. Oktober 1878 (laut Totenbeschaubefund 1876) Groß-Enzersdorf, Niederösterreich, † 16. September 1936 Wien 9, Sanatorium Hera (Friedhof Groß-Enzersdorf), Politiker, Rechtsanwalt, Gattin (1904) Irma Burian.

Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1901), eröffnete in Groß-Enzersdorf eine Anwaltskanzlei und war dort 1916-1919 Bürgermeister.

Nach Kriegsende wurde er 1918 christlichsoziales Mitglied der Nationalversammlung, war 1920-1934 Abgeordneter zum Nationalrat, 1922-1931 Landeshauptmann von Niederösterreich und von Juni 1931 bis Mai 1932 Bundeskanzler; sein Nachfolger Engelbert Dollfuß überließ ihm das Finanzministerium (1933-1935).

Ab 1. Jänner 1936 war Buresch Gouverneur der Postsparkasse. Großkreuz I. Klasse Österreichischer Verdienstorden.

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 (* 1878)
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Karl Kosik: Österreich 1918 – 1934. Wien: Selbstverlag 1935