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Karl Bruckner

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Bürgermeister Franz Jonas überreicht Karl Bruckner den Jugendbuchpreis der Stadt Wien (6.11.1954)
Daten zur Person
PersonennameName der Person Bruckner, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 118515810
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Jänner 1906
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Oktober 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jugendschriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 31.07.2019 durch WIEN1.lanm09bum
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. November 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof, Grab ehrenhalber gestiftet
Grabstelle
BildnameName des Bildes Karl bruckner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bürgermeister Franz Jonas überreicht Karl Bruckner den Jugendbuchpreis der Stadt Wien (6.11.1954)
  • 19., Wenckebachstraße 1 (Letzte Wohnadresse)
  • 21., Hinaysgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Jugendbuchpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1954)
  • Jugendbuchpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1957)
  • Jugendbuchpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1958)
  • Jugendbuchpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1961)
  • Österreichischer Staatspreis für Literatur (Verleihung: 1956)
  • Österreichischer Staatspreis für Literatur (Verleihung: 1961)
  • Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 21. Mai 1971)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 10. November 1981, Übernahme: 9. Dezember 1981)


Karl Bruckner, * 9. Jänner 1906 Wien, † 25. Oktober 1982 Wien 21, Hinaysgasse 1 (Krankenhaus Floridsdorf; zuletzt wohnhaft 19, Wenckebachstraße 1; Zentralfriedhof, Grab ehrenhalber gestiftet), Jugendschriftsteller.

Nach kaufmännischer Tätigkeit, Arbeitslosigkeit und Emigration (Südamerika) wandte sich Bruckner 1946 der Schriftstellerei zu und publizierte Jugendbücher, in denen er hauptsächlich Probleme der Gegenwart sozialkritisch abhandelte (unter anderem Pablo der Indio, 1949; Mein Bruder Ahual, 1952; Olympiade der Lausbuben, 1952; Die Strolche von Neapel, 1955; Der Weltmeister, 1956; Lale, die Türkin, 1958; Sadako will leben!, 1961; Nur zwei Roboter!, 1963; Der Sieger, 1973).

Seine Werke wurden in mehr als 30 Ländern in 18 Sprachen verlegt; Bruckner wurde mehrfach geehrt (1947 Preis des Österreichischen Bundesverlags; 1954, 1957, 1958, 1961 Jugendbuchpreis der Stadt Wien; 1956, 1961 Österreichischer Staatspreis für Literatur; 1971 Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich; 1981 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien; Hans-Christian-Andersen-Preis; Professor).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Richard Bamberger [Hg.]: Der österreichische Jugendschriftsteller und sein Werk. Wien: Leinmüller 1965, S. 13 ff.
  • Richard Bamberger: Jugendlektüre. Jugendschriftenkunde, Leseunterricht, Literaturerziehung. Wien: Verlag für Jugend und Volk ²1965, S. 266 ff.
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 23
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972