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Die Grünen Wien

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Politische Partei
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1986
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen Peter Pilz, Christoph Chorherr, Maria Vassilakou, Birgit Hebein, David Ellensohn
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27569
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.11.2019 durch WIEN1.lanm09mer
  • 3., Würtzlerstraße 3
  • Grüne Alternative (1986, bis: 1993)
  • Die Grünen - Die Grüne Alternative (1993)

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48° 11' 40.54" N, 16° 24' 34.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Wurzeln der grünalternativen Bewegung gehen auf gesellschaftliche Veränderungen in den 1960er und 1970er Jahren zurück, die sich in Wien etwa im Protest gegen den Bau eines Atomkraftwerks oder in deer "Arena"-Bewegung manifestierte. Dazu kamen zahlreiche lokale Bürgerinitiativen mit dem Schwerpunkt auf ökologischen Themen. Anfang der 1980er Jahrekonkurrierten eine eher bürgerliche Gruppierung (Vereinte Grüne Österreichs) und eine linke um die Alternative Liste Wien (ALW) miteinander. Letztere konnte 1983 in einigen Bezirksvertretungen Mandate erzielen.

Der erfolgreiche Kampf gegen ein Donaukraftwerk bei Hainburg und der Achtungserfolg von Freda Meissner-Blau bei der Bundespräsidentschaftswahl 1986 führten zu einer Einigung verschiedener Gruppen zur Liste Die Grüne Alternative, die 1986 in den Nationalrat einziehen konnte und mit Ausnahme der Jahre 2017 bis 2019 dort ihren festen Platz hatte bzw. hat. Seit 1993 führt die Bewegung den offiziellen Namen "Die Grünen - Die Grüne Alternative".

In Wien sind die Grünen seit 1987 in den Bezirksvertretungen und seit 1991 im Landtag und Gemeinderat vertreten. Seit 2010 bilden sie mit der Wiener SPÖ eine Koalition und stellen mit Maria Vassilakou (