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Ignaz Seidl-Hohenveldern

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Seidl-Hohenveldern, Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr.iur., Univ.Prof., Dr.h.c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29770
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Juni 1918
GeburtsortOrt der Geburt Mährisch-Schönberg (Žumperk, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 25. Juli 2001
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.06.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 7. September 1977)
  • -Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 28. Februar 1991)
  • Legatum-Visserianum-Preis der Universität Leiden (Verleihung: 1950)
  • Ehrendoktorwürde der Universität Paris (Descartes) (Verleihung: 1978)
  • Silbernes Ehrenzeichen der Universität Wien (Verleihung: 1989)


Seidl-Hohenveldern Ignaz, * 15. Juni 1918 Mährisch-Schönberg (Žumperk, Tschechien), † 25. Juli 2001 Wien, Jurist.

Die Familie übersiedelte nach dem Tod des Vaters (eines Fabrikbesitzers) 1926 nach Wien; hier und in Genf studierte Seidl-Hohenveldern Jus und beendete das Studium nach dem Wehrdienst (1938-1945) 1946 in Innsbruck. Nachdem er 1946-1949 als Referent im Bundeskanzleramt tätig gewesen war, ging er ein Jahr in die Rechtsabteilung der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) in Paris; nach seiner Rückkehr war er 1950-1952 Leiter der Völkerrechtsabteilung im Bundeskanzleramt. Nach der Habilitation (1952 an der Universität Wien) ging er für einige Jahrzehnte nach Deutschland (Professur in Saarbrücken, 1964-1981 Ordinarius für Völker- und Staatsrecht an der Universität Köln), nahm dann aber eine Professur an der Universität Wien an; er hielt jedoch den Kontakt zu ausländischen Universitäten weiter aufrecht und nahm des öfteren Gastprofessuren an.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 2001