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Ignaz Josef Pessina von Czechorod

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Pessina von Czechorod, Ignaz Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7154
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. April 1766
GeburtsortOrt der Geburt Kostelitz
SterbedatumSterbedatum 24. Februar 1808
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Veterinärmediziner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.09.2014 durch WIEN1.lanm09bel
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pessina von Czechorod Ignaz Josef, * 1. April 1766 Kostelitz, Böhmen, † 24. Februar 1808 Wien, Veterinärmediziner. Nach Absolvierung der philosophischen Vorbereitungsstudien in Prag begab sich Pessina zum Medizinstudium nach Wien Aufgrund seiner besonderen Begabung wurde er noch vor seiner Promotion (Dr. med. 1795) als Prosektor angestellt. Bis 1797 war er dann Assistent des Professors für Anatomie und Physiologie an der Universität Wien, Georg Prochaska, sowie anatomischer Demonstrator am „Wiener k. k. Thierarzney-Institut", an welchem er 1798 Professor wurde; 1806 übernahm er die Direktion (1806-1808) Rektor). Pessina war einer der bedeutendsten Lehrer und Forscher der Wiener Veterinärschule, der Entdecker des ersten gereinigten und kultivierten Schafpockenimpfstoffs und Begründung der Bestimmung des Pferdealters aus den Zähnen.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Josef Schreiber: Ignaz von Pessinas System der Zahnalterslehre. In: Wiener tierärztliches Monatsblatt 44 (1957), S. 529 ff.