Heinrich Hlasiwetz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hlasiwetz, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag pharm., Dr. phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16657
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. April 1825
GeburtsortOrt der Geburt Reichenberg
SterbedatumSterbedatum 8. Oktober 1875
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.08.2014 durch WIEN1.lanm09bar
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Technikerstraße 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Hlasiwetz, * 7. April 1825 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechien), † 8. Oktober 1875 Wien 4, Technikerstraße 5, Chemiker, Sohn eines Apothekers.

Begann das Chemiestudium 1842 in Jena (bei Wackenroder), war 1843-1846 Apothekergehilfe in Brünn, Wien und Reichenberg, besuchte 1846 das Polytechnikum in Wien (bei Schrötter-Kristelli) und 1847 die Universität Prag (Mag. pharm. 1848, Dr. phil. 1849). Habilitierte sich 1849 an dieser, wurde 1851 ao. und 1854 o. Prof. für Chemie an der Universität Innsbruck (1866 Rektor) und 1867 o. Prof. am Wiener Polytechnikum (1869 Professor der allgemeinen technischen Chemie, 1873 Rektor der Technischen Hochschule Wien). Hlasiwetz arbeitete auf chemisch-physiologischem Gebiet, schuf neue Laboratorien und gründete die Chemisch-physikalische Gesellschaft in Wien. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1863).


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Verzeichnis der Forschungen)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 26 (1876), f.