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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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große Silbermünze (der Name leitet sich vom böhmischen Joachimsthaler ab [Prägestätte der Grafen Schlick in Joachimsthal, tschechisch Jachymov]), die ihren Ursprung 1486 in Tirol hat (Guidiner, Guldengroschen) und als Silberäquivalent zum Goldgulden geprägt wurde. Der Taler (von dessen Namen sich noch heutige Währungen ableiten [Dollar, Tolar]) verbreitete sich rasch über mitteleuropäische Staaten. In Österreich, wo der Maria-Theresien-Taler den höchsten Bekanntheitsgrad erreichte, wurde der Taler bis 1856 (als Vereins-Taler bis 1867) geprägt.

Literatur

  • Günther Probszt: Österreichische Münz- und Geldgeschichte. 1973
  • Vom Taler zum Dollar 1486-1956. Katalog München 1986