Franz Faltis

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Faltis, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13956
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juni 1885
GeburtsortOrt der Geburt Frankenmarkt, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 10. Februar 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  26. Februar 1963
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde FriedhofInzersdorf;
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Faltis, * 22. Juni 1885 Frankenmarkt, Oberösterreich, † 10. Februar 1963, Chemiker, Gattin Mag. Anny Lamatsch. Studierte Chemie an der Universität Wien (Dr. phil. 1907), wurde Assistent am Ersten Chemischen Universitäts-Laboratorium (9, Währinger Straße 10), habilitierte sich in Wien (1914), wurde 1919 außerordentlicher Professor in Graz (1923 in Wien; Vorstand des neu gegründeten Instituts für Pharmazeutische Chemie) und 1941 ordentlicher Professor in Wien (1954 nach Schlaganfällen Ruhestand); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1945). Seine Forschungsschwerpunkte waren Alkaloide und natürliche Farbstoffe.

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 113. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1963, S. 537 ff.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Chemiker-Zeitung 64 (1963), S. 165 ff. (Nachruf)
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972