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Christoph Kuffner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Kuffner, Christoph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juni 1777
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. November 1846
SterbeortSterbeort Stadt 464
BerufBeruf Beamter, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 29.07.2014 durch WIEN1.lanm09eic
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Ruprechtsplatz 3 (Sterbeadresse)
  • 1., Seitenstettengasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kuffner Christoph, * 28. Juni 1777 Wien, † 7. November 1846 Stadt 464 (1, Ruprechtsplatz 3, Seitenstettengasse 5), Beamter, Schriftsteller. Da im Haus seines Vaters berühmte Künstler verkehrten, lernte er in seiner Jugend Mozart und Haydn kennen. Als er 1790 mit poetischen Versuchen erfolgreich war, bat ihn Haydn um einen Text für sein geplantes Oratorium „Die vier letzten Dinge". 1803 trat er in den Hofkriegsrat ein (1831 Staatsratskonzipist). Er gehörte zu den beliebtesten Schriftstellern der Biedermeierzeit, veröffentlichte verschiedene Werke (darunter Spaziergänge im Labyrinth der Geschichte, 1824; Die Reise des letzten Menschen, 3 Bände, 1837), übersetzte Plautus und schrieb Gedichte, von denen Schubert einige vertonte.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Hubert Badstüber: Christoph Kuffner. Leipzig: Fock 1907