Gustav Jäger (Physiker)

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 8. September 2013, 14:27 Uhr von WIEN1.lanm08w01 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Gustav, Jäger |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=06.04.1865 |Geburtsort=Schönbach bei Asch, Böhmen |Sterbedatum=21.01.1938 |Sterbeor…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gustav, Jäger
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15481
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. April 1865
GeburtsortOrt der Geburt Schönbach bei Asch, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 21. Jänner 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.09.2013 durch WIEN1.lanm08w01
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Hietzinger Friedhof
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 140 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jäger Gustav, * 6. April 1865 Schönbach bei Asch, Böhmen (Kräsnä/As, Techische Republik), † 21. Jänner 1938 Wien 3, Landstraße Hauptstraße 140 (Hietzinger Friedhof), Physiker. Studierte Physik an der Universität Wien (Dr. phil. 1888) und habilitierte sich an dieser 1891 (gleichzeitig Assistent, ab 1893 bei Ludwig Boltzmann). 1897-1905 war er ordentlicher Universitäts-Professor für theoretische Physik an der Universität, 1905-1918 für Physik an der Technischen Hochschule Wien (1915/1916 [im 100. Gründungsjahr der Technischen Hochschule] Rektor). 1906-1934 wirkte Jäger als Mitglied (ab 1929 Vorsitzender) der Prüfungskommission für das Lehramt an Mittelschulen, 1919-1934 des Beirats der Kommission für Maße und Gewichte (ab 1930 Präsident), 1918-1920 als Vorstand des Instituts für theoretische Physik beziehungsweise 1920-1934 des zweiten physikalischen Instituts an der Wiener Universität. Grundlegende wissenschaftliche Forschungen und Veröffentlichungen (unter anderem widerlegte er die theoretischen Einwände des deutschen Physikers Helmholtz gegen den Bau von Flugzeugen, die schwerer als Luft sind); Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Gustav-Jäger-Park

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929;
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 4-7a. Leipzig: Barth 1863-1904,
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 31