Großfeldsiedlung

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Wohnhäuser in der Großfeldsiedlung (1973)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Heilig-Kreuz-Kirche, Don-Bosco-Kirche, Haus der Begegnung
PageID 28268
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.05.2017 durch WIEN1.lanm08sch
Bildname Grossfeldsiedlung.jpg
Bildunterschrift Wohnhäuser in der Großfeldsiedlung (1973)

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48° 16' 19.68" N, 16° 26' 47.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Großfeldsiedlung (21, Leopoldau; Oswald-Redlich-Straße, Kürschnergasse), größte Wohnbauanlage im Rahmen des peripheren Wohnbauprogramms der Stadt Wien („Satellitenstädte"), die 1966-1973 auf ausgedehnten Grundstücken am Großen oder Langen Feld entstanden ist; die Großfeldsiedlung ist eine Wohnstadt mit einem Zentrum aus Hochhäusern, in welche auch die Gebäude der sozialen Infrastruktur (Haus der Begegnung [1974], Schulen, Kindergarten, Städtische Bücherei) sowie Kirchen (Don-Bosco-Kirche [21], Heilig-Kreuz-Kirche) und Grünanlagen integriert sind. 1970 wurde hier die 10.000. Montagebauwohnung hergestellt. Die Anlage verfügt auch über ein Hallenbad (Oswald-Redlich-Straße 44, Eröffnung 1984; Bäder, Bäderkonzept), dem ein Sommerfreibad angeschlossen ist; die große Schwimmhalle verfügt über drei Badebecken, Saunen und ein Restaurant. Das Großfeldzentrum wurde nach Umgestaltung durch die Ekazent (41 Geschäfte) am 6. September 1990 wiedereröffnet.

Literatur

  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 27 f.