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Heinz Politzer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Politzer, Heinz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16011
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Dezember 1910
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Juli 1978
SterbeortSterbeort Berkeley
BerufBeruf Literaturwissenschaftler, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.09.2014 durch WIEN1.lanm09lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 1966)
  • Goldene Goethe-Medaille (Verleihung: 1969)
  • Grillparzer-Ring (Übernahme: 15. November 1972)
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 30. April 1974, Übernahme: 11. Juni 1974)
  • Silbermedaille des Commonwealth Club of California (Verleihung: 1963)
  • Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Verleihung: 1964)


Politzer Heinz, * 31. Dezember 1910 Wien, † 30. Juli 1978 Berkeley, Kalifornien, USA, Literaturwissenschaftler, Schriftsteller. Studierte an den Universitäten Wien und Prag Germanistik und habilitierte sich für Literaturwissenschaft. Mit Max Brod gab er 1933-1935 die erste Kafka-Gesamtausgabe heraus. 1938–1947 hielt er sich als Emigrant in Jerusalem auf, anschließend war er Universitätsprofessor in Berkeley (USA). Er schrieb Lyrik, Essays, Prosa und Hörspiele. Silbermedaille des Commonwealth Club of California (1963); Verdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland (1964); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1966); Goldene Goethe-Medaille (1969); Grillparzer-Ring (1972); Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften (1974).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 190 f.
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
  • Die Presse, 02.08.1978
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 20.12.1970, 12.06.1974