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Bürgerspitalbad

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Himmelpfortbad
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Architekt
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Letzte Änderung am 1.09.2013 durch WIEN1.lanm08w08
  • 1., Himmelpfortgasse 6
  • Nr.: 1023 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 965 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 991 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


Bürgerspitalbad („Bei der Himmelpforte", Konskriptionsnummer 965; 1, Himmelpfortgasse 6), auch „ Himmelpfortbad" genannt.

1314 erstmals erwähnt, kam das Bad 1392 in den Besitz des Abts von Heiligenkreuz, doch wurde der Verkauf vom Grundherrn (Schottenstift) angefochten. Die Bader sind daher bis 1615 (dem Jahr, in welchem das Bad in das Eigentum des Bürgerspitals kam) nur als Pächter zu betrachten.

Vor 1725 wurde das Bad aufgelassen und durch das vierstöckige Barockhaus in der Art des Johann Lucas von Hildebrandt (reich ornamentierte Fassade, Fensterbekrönungen mit Kopfmasken, im Giebel des Mittelfensters über dem Portal Madonna auf Wolken) ersetzt (1792 im Besitz des Hoftraiteurs und bürgerlichen Kochs Ignaz Jahn und seiner Gattin Katharina).

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 56
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 585
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 2: Die Gemeinde, ihre Verwaltung und sozialen Belange, Wirtschaftsleben, Handel, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft, Volkskunde, Naturwissenschaft, Klimatologie, Meteorologie, Naturereignisse, Varia und Kuriosa. Wien: Jugend & Volk 1955, S. 52 (Himmelpfortbad)