Ottokar Czernin
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- Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 20.11.1923)
- Abgeordneter zum Böhmischen Landtag (1903
- Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates (1912 bis 1918)
- Minister des Äußeren (22.12.1916 bis 14.04.1918)
Ottokar Graf Czernin (von und zu Chudenitz), * 26. September 1872 Dimokur, Bezirk Podebrad (Dymokury, Tschechische Republik), 4. April 1932 Wien, Staatsmann, Berater Erzherzog Franz Ferdinands.
Als österreichisch-ungarischer Außenminister (1916-1918) war er maßgebend an den Friedensverträgen von Bukarest und Brest-Litowsk beteiligt, löste aber auch die „Sixtus-Affäre" aus und mußte deshalb zurücktreten.
1920-1923 war er als (einziger) Abgeordneter einer „Bürgerlichen Arbeiterpartei" Abgeordneter zum Nationalrat.
Ehrenbürger der Stadt Wien (2. Mai 1918) für den Abschluß des Friedensvertrags von Brest-Litowsk.
Quellen
Literatur
- Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
- Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
- Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 17. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1968
- Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23)