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Arthur Erich Haas

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Haas, Arthur Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. April 1884
GeburtsortOrt der Geburt Brünn
SterbedatumSterbedatum 20. Februar 1941
SterbeortSterbeort Chicago
BerufBeruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.07.2013 durch WIEN1.lanm08w15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Haas Arthur Erich, * 30. April 1884 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 20. Februar 1941 Chicago, USA, Physiker. Nach Studium in Göttingen und Wien (Dr. phil. 1906) und Habilitation für Geschichte der Physik an der Universität Wien (1912) ging Haas 1913 nach Leipzig, kehrte jedoch 1921 an die Universität Wien zurück (1923 ao. Prof.); 1925 wurde er zweiter Aktuar der Akademie der Wissenschaften. Von einer Tätigkeit als „Visiting Professor" in den USA (1935) kehrte er nicht mehr nach Europa zurück. Haas veröffentlichte unter anderem eine zweibändige „Einführung in die theoretische Physik" (1919 ff), das besonders erfolgreiche Werk „Materiewellen und Quantenmechanik" (1928, 1934) und „Die Welt der Atome" (1937).

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarb. von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935, 18 (Roman Sexl)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904, 5; 6