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Der Donauturm (1964)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donau
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7566
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.03.2015 durch WIEN1.lanm09was
Bildname Donauturm.jpg
Bildunterschrift Der Donauturm (1964)
  • 22., Donauturmstraße 4

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48° 14' 24.89" N, 16° 24' 36.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Donauturm (22, Donaupark). Als Attraktion für die Wiener Internationale Gartenschau 1964 (WIG 64) von privater Hand (Zentralsparkasse der Gemeinde Wien und Brauerei Schwechat) nach Plänen des Architekten Hannes Lintl (Statik: Robert Krapfenbauer) errichteter 252 Meter hoher Aussichtsturm; bis heute das höchste Gebäude Österreichs. Aussichtsterrasse auf 150 Meter Höhe, Drehcafé auf 161,2 Meter Höhe, Drehrestaurant auf 169,4 Meter Höhe. Grundsteinlegung am 12. Oktober 1962, Eröffnung am 16. April 1964. Der architekturhistorisch umstrittene Turm wurde schon bei seiner Eröffnung zum neuen "Wahrzeichen Wiens" stilisiert und in den Folgejahren touristisch als Familienausflugsziel positioniert. Er sollte Sinnbild für ein "modernes, neues Wien" sein, das nun nicht mehr nur Richtung Westen, sondern auch Richtung Osten wuchs.

Literatur

  • Der Aufbau. Fachzeitschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 19. Wien: Compress / Jugend & Volk 1964, S. 111 f.
  • Franz Polly: 25 Jahre Donauturm. In: Der Aufbau. Fachzeschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 23. Wien: Compress / Jugend & Volk 1989, S. 212 ff.
  • Andreas Nierhaus: "Man hätte genauso gut einen Ozeandampfer kaufen können." Der Donauturm als Attraktion und Attrape, in: Ulrike Krippner, Lilli Lička, Martina Nußbaumer (Hg.): WIG 64. Die grüne Nachkriegsmoderne (Ausstellungskatalog Wien Museum), Wien 2014. S. 90-96.
  • Christopher Wurmdobler: Wackeln im Turm. In: Falter, 18.02.2015, S. 37