Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Franz Xaver Süßmayr

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Süßmayer, Franz Xaver
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Süßmayr, Franz Xaver
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1766
GeburtsortOrt der Geburt Schwanenstadt, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 17. September 1803
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Hofkapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2016 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Seilerstätte 17 (Sterbeadresse)
  • 1., Singerstraße 8 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Süßmayer (auch Süßmayr) Franz Xaver * 1766 Schwanenstadt, Oberösterreich, † 17. September 1803 Wien 1, Seilerstätte 17/Fichtegasse 1; Komponist, Hofkapellmeister.

War Kompositionsschüler von Salieri und Mozart (mit diesem auch befreundet). Nach Mozarts Tod (1791) vollendete er dessen Requiem (bereits für Mozarts Oper "Titus" hatte er die Secco-Rezitative geschrieben), komponierte aber auch selbst Kirchenmusik (Messen, Offertorien, Ave verum), Kammermusik und Opern ("Der Spiegel von Arkadien", 1794; "Soliman der Zweite", 1799), insgesamt rund 30 Bühnenwerke. Ab 1792 war Süßmayer Kapellmeister am Burgtheater. Süßmayergasse.

Quellen

  • Bahrleihbuch der Dompfarre; 1802-03, fol. 304r, vgl. Lorenz, 2008

Links

Literatur

  • Michael Lorenz: "Süßmayr und die Lichterputzer: von gefundenen und erfundenen Quellen", Mozart-Jahrbuch 2006, Kassel: Bärenreiter, 2008, S. 425-438.
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Otto Erich Deutsch. Über Süßmayer. In: Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 20 (1965), S. 235 f.
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 17, S. 128