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Schickhpalais

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Georg Friedrich Schickh
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7435
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.03.2016 durch DYN.urrisk
  • 9., Währinger Straße 22

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Schickhpalais (9, Währinger Straße 22). Es stand in einem teilweise terrassenförmig angelegten Garten und wurde von Hofrat Dr. jur. Georg Friedrich Schickh (Rektor der Universität) als Sommersitz genutzt. Schickh († 1727) gilt als Verfasser der Pragmatischen Sanktion (Hausgesetz Karls VI. [1713], welches die Unteilbarkeit der habsburgischen Länder und das Erstgeburtsrecht der Thronfolge auch für die weiblichen Familienangehörigen fixierte). Newaldhof (in dem in der Vorhalle ein Ölbild des Historienmalers Adalbert Seligmann mit einem Hausbild angebracht ist, das Schickh mit Tochter und Enkelin als Staffage zeigt).

Ursprünglich befand sich hier ab 1546 die Schießstätte auf der Schottenpeunt (zwischen Währinger Straße 18-22, Berggasse, Liechtensteinstraße und Thurngasse). Sie bestand hier bis 1683 und wurde dann aus militärischen Gründen (Ausdehnung des Festungsrayons) nicht mehr aktiviert. Daran erinnert eines der oben genannten Ölbilder von Seligmann. Die weiteren zeigen Szenen aus den Jahren 1328 und 1685, die Zerstörung der Vorstädte 1529 im Zuge der Ersten Türkenbelagerung und vom Huldigungszug 1879.

Literatur

  • Adolf Wolf: Alsergrund-Chronik. Von der Römerzeit bis zum Ende der Monarchie. Wien: Selbstverlag 1981, S. 81
  • Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 4 9. Bezirk, Weishaupt-Verlag, Graz (erscheint 2017)