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Viktor Billek

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Billek, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Mag.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Juni 1946
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Volksbildner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.12.2015 durch WIEN1.lanm09bur


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Übernahme: 5. November 2010)


  • Direktor des Wiener Volksbildungsvereines Margareten (1975 bis 21.04.2002)
  • Generalsekretär der "Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft"

Viktor Billek, * 4. Juni 1946 Wien, Volksbildner

Biographie

Viktor Billek besuchte das Gymnasium, wo er im Jahr 1965 maturierte. Nach der Matura begann er im Jahr 1966 mit dem Studium der Soziologie, sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaft an der Universität Wien, das er 1973 abschloss.

Danach arbeitete er als freier Mitarbeiter beim ORF, wobei er zwei Filmbeiträge für die Sendereihe "KONTAKTE" gestaltete. Auch an Rundfunksendungen, die über soziale Probleme berichteten,war Viktor Billek beteiligt.

Im Jahr 1974 begann seine Anstellung im Wiener Volksbildungsverein Margareten, wo er von 1975 bis 21.04.2002 Direktor war. Billek baute die Volkshochschule Stöbergasse zur größten Volkshochschule Österreichs aus. Neben dem Kernangebot, in dessen Rahmen er immer wieder neue Strömungen antizipierte ("Psychoboom", "Ökologie" u.a.), erweiterte er die Bildungsangebote um den Zweiten Bildungsweg und die Berufsreifeprüfung.

Mit dem "Filmhaus Stöbergasse" (1981 - 2000) wurde eine Pflegestätte des modernen künstlerischen Films geschaffen, die mit 1990 mit der Eröffnung des "Filmcasinos" in einem alten Kinosaal ein zweites Standbein erhielt. Durch die Schaffung des Namens "polycollege" für die Volkshochschule Margareten im Jahr 1998 wurde einerseits die Vielfalt und Modernität des Bildungsangebotes zum Ausdruck gebracht und andererseits auch ein erweiterungsfähiges "Label" geschaffen. Mit "polyfilm", "polyvideo", oder "polyreisen" wurde um die Volkshochschule Margareten ein Kranz von Wirtschaftsbetrieben gelegt, der bewies, dass ein Bildungsunternehmen durchaus nach wirtschaftlichen Kriterien geführt werden konnte.

Viktor Billek war auch freiberuflich tätig als Trainer für Management, Kommunikation, Trainer des BFI – Abteilung Führungskräftetraining, Kursleiter für Einführung in die Betriebspsycho-logie, Kursleiter im Lehrgang für leitendes Krankenpflegepersonal im AKH-Wien, sowie auch als Vortragender und Trainer für die Verwaltungsakademie der Gemeinde Wien, und auch für die Gewerkschaften. Er arbeitete auch beim Projekt "Reden und reden lassen" mit. Er war auch Seminarleiter und Referent beim 4-wöchigen KEBÖ (Konferenz für Erwachsenenbildung Österreichs) Grundlehrgang tätig. Viktor Billek publizierte Artikel in einschlägigen Fachzeitschriften.

Er war auch als Generalsekretär der "Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft" tätig.

Literatur

  • www.adulteducation.at (Internetseite) [Stand 7.6.2010]
  • www.derstandard.at (Internetseite) [Stand 7.6.2010]
  • Who is Who in Österreich, Zug 2005