Czerninpalais (8)
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Daten zum Bauwerk
Czerninpalais (8, Friedrich-Schmidt-Platz 4). Dieses Fideikommißpalais der gräflichen Familie Czernin ließ Graf Eugen Czernin 1839 erbauen; hier war die weltbekannte Czerninsche Gemäldegalerie untergebracht, die von Johann Rudolf Graf Czernin angelegt worden war (Hauptbestand derzeit als Leihgabe in der Salzburger Residenz-Galerie).
Ursprünglich erstreckte sich das Palais auch auf Nummer 5 (1914 durch modernes Bürohaus ersetzt). Den Wiederaufbau des kriegsbeschädigten Palais leitete Fritz Purr (1950).
Literatur
- Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 23
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 526
- Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien. Ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer und topographischer Beziehung. Wien: [o. V.] 1846. Band 1, S. 356 f.
- Katalog der Galerie Czernin. 1903
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 239