Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Viktor Keldorfer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Keldorfer, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Keldorfer, Viktor, Josef
Titel Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3178
GNDGemeindsame Normdatei 119113953
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. April 1873
GeburtsortOrt der Geburt Salzburg
SterbedatumSterbedatum 28. Jänner 1959
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chordirigent, Komponist, Musikhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung, Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.01.2015 durch WIEN1.lanm09bar
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. Februar 1959
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 14C, Nr. 19
Grabstelle
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 4a (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 13. April 1923)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 3. März 1938)

Keldorfer Viktor, * 14. April 1873 Salzburg, † 28. Jänner 1959 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 4a (Spital der Elisabethinen; Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 14C, Nr. 23; Grabstein mit eingemeißeltem Porträtrelief), Chordirigent, Komponist, Favoritner Lehrer und Schuldirektor.

War 1902-1921 Direktor beziehungsweise Leiter des Wiener Männergesang-Vereins sowie 1922-1938 und ab 1945 des Schubertbunds; 1938-1945 hatte er Arbeitsverbot. Er gab die Männerchorwerke Schuberts und Bruckners heraus, komponierte Chorwerke und Messen und begründete das Keldorfer-Quartett. Er komponierte rund 200 Werke, insbesondere Chor- und Kirchenmusik sowie Lieder. Bürger der Stadt Wien (13. April 1923); Professor, Hofrat; Ehrenring (1938).

Keldorfergasse. Nachlass in der Österreichischen Nationalbibliothek und der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hermine Lutz: Viktor Keldorfer - Vom Favoritner Lehrer zum weltberühmten Chordirigenten. In: Favoritner Mus. Blätter 13/1988 (dort weitere Literatur)
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 43
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 275
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 82
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 48

Links