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Hans Thimig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Thimig, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Kammerschauspieler, Professor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Juli 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. Februar 1991
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Regisseur, Tänzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.07.2014 durch WIEN1.lanm09lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Sieveringer Friedhof, Grab 2/13/76
  • 19., Khevenhüllerstraße 18 (Sterbeadresse)
  • 3., Ungarggasse 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 14. November 1956)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: Juli 1960)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 30. Jänner 1981, Übernahme: 29. April 1981)


  • Leiter des Max-Reinhardt-Seminars (10.10.1959

Thimig Hans * 23. Juli 1900 Wien, † 17. Februar 1991 Wien 19, Khevenhüllerstraße 18 (Sieveringer Friedhof, Grab 2/13/76 [Bestattung im Grab von Hermann Thimig ]), Schauspieler, Regisseur, Sohn des Hugo Thimig. Debütierte 1916 (unter einem Pseudonym) am Deutschen Volkstheater und war dann (nachdem er 1919 als Privatschüler die Matura nachgeholt hatte) 1918-1924 sowie 1949-1966 als Ensemblemitglied am Burgtheater beziehungsweise 1924-1933 und 1935-1943 am Theater in der Josefstadt tätig. 1942-1949 war Thimig freischaffend als Bühnenregisseur, Filmregisseur („Brüderlein fein" 1942, „Gottes Engel sind überall") sowie (ab 1930) als Filmschauspieler tätig (beispielsweise in den Nestroy-Verfilmungen „Lumpazivagabundus" und „Einen Jux will er sich machen"). 1959/1960 leitete er das Reinhardt-Seminar. Im Hörfunk wirkte er in einigen Sendereihen mit (Besuch am Montag; Radio-Familie [Hofrat Floriani als Oberhaupt der Familie]). Als Schauspieler brillierte er vor allem in Charakterrollen und im komischen Fach. Kammerschauspieler. Wohnte 1933 3, Ungarggasse 9. Goldenes Verdienstzeichen (1956), Ehrenmedaille in Silber (1960); Ehrenring der Stadt Wien (1981).

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Edda Fuhrich [Hg.]: Die Thimigs, ihr Leben für das Theater. Ausstellung der Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte, Salzburg. Salzburg 1977
  • Die Bühne. Österreichisches Theater- und Kulturmagazin. Wien: Geyer, 3 (1978)
  • Die Presse, 26.07.1980; 27.07.1980, S. IV; 19.02.1991
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag 1889-1989, 23.07.1990
  • Standard, 19.02.1991
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.07.1975, 14.07.1980, 30.04.1981