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Anton Chaurand de Mailly

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Mailly, Anton Chaurand de
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116689366
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. August 1874
GeburtsortOrt der Geburt Görz, Italien
SterbedatumSterbedatum 30. Mai 1950
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kulturhistoriker, Schriftsteller, Heimatforscher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.12.2014 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Zentralfriedhof;
BildnameName des Bildes Antonchauranddemailly.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Anton Chaurand de Mailly Wechseln zu: Navigation, Suche
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mailly Anton de Chaurand, * 19. August 1874 Görz (Gorizia, Italien), † 30. Mai 1950 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus; Zentralfriedhof), Kulturhistoriker, Schriftsteller, Heimatforscher. Wurde Beamter im Handelsministerium, bildete sich aber autodidaktisch aus und entwickelte ein besonderes Interesse an Sagen und Brauchtum, deren Erforschung er sich zum Ziel setzte. Er veröffentlichte unter anderem „Sagen aus Friaul" (1922) sowie „Allerlei Merkwürdigkeiten vom Wiener Stephansdom" (1923), Der Tempelherrenorden in Niederösterreich (1923), Mysterien der deutschen Bauhütte (1924), Die Kirche von St. Ruprecht in Wien (1927).Maillygasse.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Register
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 143