Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Lukas von Venedig

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Lukas von Venedig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 8. Jänner 1415 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Apotheker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lukas von Venedig, * ?, † Jänner 1415 (Testamentseintragung 8. Jänner 1415), Apotheker, Gattin (1410) Katharina (Kathrein, † vor 6. August 1418; in zweiter. Ehe mit dem Apotheker Mert Scheper verheiratet). Lukas lebte und wirkte bis um 1400 in Ferrara, wird 1406 erstmals in Wiener Quellen als Apotheker erwähnt (sofern nicht ein 1400 urkundlich genannter Wundarzt gleichen Namens mit ihm ident ist) und kaufte um 1406 aus der Hinterlassenschaft des Apothekers Mathias Bonus ein Haus in der Stadt (Conskriptionsnummer 595; 1, Goldschmiedgasse 2) und später auch das zweite Haus, das sich im Besitz des Bonus befunden hatte (1410 Morgengabe für seine Gattin); in letzterem Haus befand sich die Apotheke. Lukas besaß weiters ein Haus in St. Ulrich sowie Weingärten in Baumgarten und Reinprechtsdorf. Ein Erbstreit (1418, nach dem Tod Katharinas) zwischen Andreas Tullner (dem Schwager des Lukas), Mert Scheper (dem Witwer) und den italienischen Verwandten wurde 1419 zugunsten Schepers entschieden.

Literatur

  • Ignaz Schwarz: Geschichte des Wiener Apothekerwesens im Mittelalter. Wien 1917 (Geschichte der Apotheken und des Apothekerwesens in Wien, 1), S. 42 f.