Samuel Oppenheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oppenheim, Samuel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25324
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. November 1857
GeburtsortOrt der Geburt Braunsberg, Mähren
SterbedatumSterbedatum 15. August 1928
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Astronom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.08.2014 durch WIEN1.lanm09mai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 18., Währinger Gürtel 97 (Sterbeadresse)
  • 18., Cottagegasse 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oppenheim Samuel, * 19. November 1857 Braunsberg, Mähren, † 15. August 1928 Wien 18, Währinger Gürtel 97, Astronom. Studierte ab 1875 an der Universität Wien Mathematik und Physik (1880 Lehramtsprüfung, 1884 Dr. phil.) und wurde Gymnasialprofessor (1880-1884 und 1891-1911; ab 1896 in Arnau, Böhmen, ab 1899 in Prag). Dazwischen war er bis 1886 Assistent an der Wiener Universitäts-Sternwarte beziehungsweise bis 1891 Observator an der Kuffner-Sternwarte. Er habilitierte sich 1889 für theoretische Astronomie an der Universität Wien, ging 1899 an die Deutsche Universität Prag (tit. ao. Prof. 1902) und wurde 1911 als o. Prof. dieses Fachs an die Universität Wien berufen. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1920).


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2, 1892 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hubert Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 3: Professoren der Wiener Universität, der Wiener Technischen Hochschule und der Montanistischen Hochschule in Leoben.Wien: Verl. d. Typograph. Anst. [u.a.] 1961 (Forschungs- und Kulturstelle der Österreicher aus dem Donau-, Sudeten- und Karpatenraum, Wien: Wissenschaftliche Reihe , 8)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 3: 1858 bis 1883. Abt. 2.: M-Z. Leipzig: Barth 1898
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 4: Die Jahre 1883 bis zur Gegenwart umfassend. Leipzig: Barth 1904
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 1925, Band 1928, Band 1929
  • Carl Wilhelm Wirtz: Samuel Oppenheim. Vierteljahresschrift der Astronomischen Gesellschaft Jg. 64,1929, S. 20-30
  • Lotos. Band 77. 1929, S. 247 ff.
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